House of Nakamoto, so der Name des bekannten Konzepts, erfreut künftig auch die niederländischen Bitcoin-Fans in Amsterdam
In vielen Ländern dieser Erde ist der Bitcoin bereits ein anerkanntes Zahlungsmittel und in manchen Ländern ist die Kryptowährung erheblich mehr als bloß das. Deutschlands Nachbar, die Niederlande, haben nunmehr dem Kult der beliebtesten Kryptowährung Bitcoin ein Wahrzeichen in Form des House of Nakamoto gesetzt. Dieses Haus ist jedoch keine niederländische Erfindung sondern vielmehr eine Adaption eines bereits bekannten Konzepts, welches in der österreichischen Landeshauptstadt Wien seinen Ursprung nahm.
House of Nakamoto, so der Name des bekannten Konzepts, erfreut künftig auch die niederländischen Bitcoin-Fans. In Amsterdam eröffnet das Haus künftig seine Pforten. Bedingt durch den Umstand, dass Amsterdam nicht weit entfernt von Norddeutschland liegt, freuen sich auch die deutschen Fans der Kryptowährung über die Eröffnung. Bisland mussten die norddeutschen Krypto-Fans den eher weiten Weg in den Süden über die Grenzen Bayerns hinweg nach Wien auf sich nehmen, um ein Stück weit lebendige Bitcoin-Kunst im Sinne von Nakamoto hautnah erleben zu dürfen. Mit der Eröffnung dieses Hauses ist jetzt endlich ein näher gelegenes Bitcoin-Monument verfügbar, auch wenn hierfür noch die deutschen Grenzen überquert werden müssen.
Das House of Nakamoto ist jedoch weitaus mehr als nur eine Huldigung der Kryptowährung. Vielmehr steht hinter dem Gebäude sogar ein richtiges Konzept als Kompetenzzentrum für Kryptowährung, welches sowohl informieren als auch unterhalten möchte. Ein Museum sowie ein Shop sind in dem House of Nakamoto integriert und selbstverständlich kann der Besucher sich auch sehr umfangreich über die Eigenheiten des Handels mit Kryptowährungen beraten lassen. Hardware Wallets sowie Gutscheine für Bitcoins sind ebenfalls verfügbar, sodass das House of Nakamoto auf jeden Fall für Krypto-Fans eine Reise wert ist.
In den Niederlanden ist der Bitcoin längst schon Kult. Als Vorreiterin in Sachen Bitcoins gilt dabei die mittlerweile als Bitcoin-City bekannte Stadt Arnheim, welche bereits vor Jahren ihren Zahlungsverkehr um Bitcoins erweiterte. Kunden konnten in Arnheim bereits in einigen Shops die Waren oder Dienstleistungen mit Bitcoin bezahlen. Durch das House of Nakamoto in Amsterdam wird jetzt deutlich, dass der Bitcoin auch den Rest der Niederlande nunmehr zu erobern scheint.
Magdalena Isbrandt, die Geschäftsführerin des neuen House of Nakamoto in Amsterdam, freut sich über diese Entwicklung. Ihr Ziel ist es, “dreißig Nakamoto Shops in dreißig Ländern ins Leben zu rufen. Für sie ist die Kryptowährung erheblich mehr als bloß ein Zahlungssystem. Der revolutionäre Gedanke, der hinter der dezentralen Währung steht, bedeutet für sie Freiheit ohne staatliche Regulierung oder gar einen Einfluss von Banken.
Durch das House of Nakamoto leistet Amsterdam nunmehr einen wertvollen Beitrag zur Akzeptanz der Kryptowährung in den Niederlanden, wo es bereits etliche legale Bitcoin-ATMs gibt. Damit hat Deutschlands Nachbar die Nase im Vergleich zu Deutschland bereits vorn, denn in Deutschland sind derartige Geldautomaten noch nicht erlaubt.
Da Amsterdam bereits bei den Norddeutschen als Reiseziel sehr weit vorne liegt erwartet Isbrandt, dass künftig noch mehr deutsche Besucher durch das House of Nakamoto nach Amsterdam gelockt werden können. Vielleicht trägt dies auch zur Akzeptanz der Kryptowährung in Deutschland bei, welche noch einigen Nachholbedarf hat. Es wäre sogar möglich, dass sich in Deutschland demnächst eine Metropole findet, welche Amsterdam nacheifern und der Kryptowährung ein Monument setzen möche.
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