Laut einer Pressemitteilung geht die Eastern Caribbean Securities Exchange (ESCE) eine Partnerschaft mit dem kanadischen FinTech-Unternehmen Blockstation eingehen. Das Unternehmen bietet Lösungen an, um digitale Assets zu handeln. Ziel des Ganzen soll der Handel mit Security Token Offerings (STOs) an der ESCE sein. Die Aufgabe von Blockstation soll dabei seine eine Plattform zu erstellen, auf der die Angebote gelistet und gehandelt werden können. Zudem soll Blockstation die Security-Token für die STOs generieren.
Security Token Offerings sollen sich dabei kaum von den sog. Initial Coin Offerings (ICOs) unterscheiden. Vereinfacht gesagt generieren Unternehmen Security-Token, um diese an Investoren zu verkaufen. Im Gegenzug setzen diese Investoren darauf, dass sie von der Arbeit des Unternehmens profitieren können.
Die ESCE ist der erste regionale Markt für Finanzsicherheiten in der westlichen Hemisphäre, gegründet durch die Ostkaribische Zentralbank. Die Offiziellen der ESCE kennen sich also durchaus mit den Handelsbedingungen von Sicherheiten am Aktienmarkt aus. Und mit Blockstation kommt jetzt ein Partner ins Boot, der das nötige Wissen einbringt, um eine entsprechende Plattform, Verarbeitungen des Handels der STOs und die Security-Token für die STOs selbst zu erstellen. Laut Pressemitteilung soll ein Portal für Anbieter der STOs erstellt werden, zusammen mit Sicherheitstools, die Regulatoren Einblicke in den Handel der digitalen Assets geben sollen. Dabei sollen alle Assets auf der Plattform vollständig abgesichert sein. Der Direktor der ESCE, Trevor Blake, sagte hierzu dem CoinTelegraph:
Die ECSE ist stolz die führende Rolle bei Zugang und Teilnahme am Handel von Finanzsicherheiten durch digitale Assets zu übernehmen.
Beim Handel mit den STOs sollen Bitcoin und Ethereum als Kryptowährungen unterstützt werden, der Zugang soll für Trader aus aller Welt verfügbar sein. Die jetzt verkündete Partnerschaft zwischen der ESCE und Blockstation kommt dabei nicht aus heiterem Himmel. Die Verhandlungen starteten bereits im Jahr 2018, gefolgt von Bewährungsproben von Blockstation bei Zusammenarbeit mit der Jamaikanischen Börse und der Börse von Barbados.
Die Ostkaribische Zentralbank hat noch viel mehr Pläne. Wie bereits im März letzten Jahres angekündigt wurde, will die Zentralbank zusammen mit Bitt Inc. die weltweit erste Kryptowährung, herausgegeben durch eine Zentralbank, erzeugen. Dem Ganzen liegt natürlich eine Blockchain zugrunde und der Name der Kryptowährung soll “EC Dollar” sein. Ursprünglich war eine einjährige Testphase anberaumt, gefolgt von einer Einführung der Kryptowährung in der Ostkaribik binnen der darauffolgenden 6 Monaten. Die Ostkaribische Zentralbank schließt dabei nicht aus die neue Kryptowährung womöglich weltweit einzuführen.
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