Der Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) ist ein weltweites Thema. Die Nachrichten sind voll davon und Regierungen aus allen Kontinenten der Erde bemühen sich eine weltweite Pandemie zu verhindern. Doch nicht nur Regierungen versuchen Präventivmaßnahmen und Aktionspläne einzuführen und umzusetzen. Auch die Wirtschaft ist gezwungen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die große Kryptobörse Coinbase hat sich jetzt auf mögliche Eskalationen durch den weiteren Ausbruch des Coronavirus vorbereitet. In einem öffentlichen Bericht stellt die Kryptobörse einen 4-Punkte-Plan vor und kündigt zudem an, dass Mitarbeiter bis auf Weiteres nur noch in bestimmte Länder reisen dürfen.
Coinbase hat Büros u.a. in den USA, in Großbritannien, Irland und Japan. Mitarbeiterreisen sollen aber auf China, Hongkong, Italien, Japan und Südkorea beschränkt werden. Wenngleich das Unternehmen die Gefährdung der eigenen Mitarbeiter als “gering” einstuft, heißt es zeitgleich, dass gegenwärtig Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Mitarbeitern getroffen werden, welche zuletzt in China, Hongkong, Italien, Japan oder Südkorea unterwegs waren. Zur Zeit sieht die Kryptobörse keine Gefahr für ihre Dienstleistungen.
Mit einer vierstufigen Eskalationsleiter will Coinbase laut öffentlichem Bericht auf Veränderungen des Ausbruchs des Coronaviruses reagieren. Gegenwärtig, so heißt es aus internen Coinbase-Kreisen, sieht das Unternehmen aber “keine weitere Verschlimmerung der Lage”. Dennoch will Coinbase nichts dem Zufall überlassen. Der 4-Punkte-Plan soll in Abhängigkeit “der Anzahl der Übertragungsereignisse in der Gemeinde innerhalb eines Pendlerradius eines Coinbase Büros” zum Tragen kommen und sieht wie folgt aus:
Nein, nicht laut Coinbase. Und auch sonst benötigt die Kryptobörse an sich nicht das aktive Eingreifen von Mitarbeitern im allgemeinen Betrieb. Ein möglicher Grund für die Veröffentlichung des Berichts von Coinbase könnte tatsächlich sein, dass das Unternehmen seinen Kunden die Angst vor Ausfällen durch einen weiteren Ausbruch des Coronavirus nehmen möchte. Coinbase reiht sich damit in eine Reihe von Unternehmen aus dem Krypto-Sektor ein, die aufgrund des Coronavirus Sicherheitsmaßnahmen ergriffen haben. Sei es durch kontaktlose Blockchains oder aber durch die Verlegung von Büroarbeit nach zuhause, wie beispielsweise bei den japanischen Kryptobörsen GMO Coin und TaoTao.
Wer Bitcoin, Litecoin oder Ethereum erwerben möchte, braucht dafür längst nicht mehr den Zugriff über eine Krypto-Börse. Mittlerweile gibt… Mehr lesen
Lange galten Altcoins als interessante Investitionsalternative zu Bitcoin. Der Blick auf die Kursentwicklungen von Ripple, IOTA und Co. lässt… Mehr lesen
Bitpanda gehört zweifelsohne zu den führenden Krypto-Exchanges am Markt und überrascht seine User jetzt mit einem besonderen Highlight: BEST.… Mehr lesen
Aus statistischen Gründen verwendet diese Webseite anonymisierte Cookies. Wenn Sie unsere Webseite nutzen stimmen Sie dem zu.